Coming-out

Co|ming-out auch: Co|ming|out 〈[kʌmıŋaʊt] n. 15〉

1. öffentliches Bekanntmachen, Herausstellen, Herauskommen

2. 〈umg.〉 öffentliches Bekenntnis zur eigenen Homosexualität

● das \Coming-out eines neuen Films [engl.]

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Co|ming-out, Co|ming|out [kamɪŋ'|a̮ut ], das; -[s], -s [engl. coming out, zu: to come out = ↑ herauskommen (6 c)]:

absichtliches, bewusstes Öffentlichmachen von etw., insbesondere der eigenen Homosexualität.

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Coming-out,

 

ein von der Schwulen- und Lesbenbewegung geprägter Begriff für die Zeitspanne, in der eine Person ihrem persönlichen Umfeld ihr gleichgeschlechtliches oder anders geartetes sexuelles Interesse mitteilt. Der Begriff Coming-out stammt aus dem Englischen von to come out und bedeutet eigentlich herauskommen. Trotz der mittlerweile höheren Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten setzt das Coming-out eines Menschen immer noch erheblichen Mut voraus. Mut nicht nur in der Hinsicht, es Familie und Freunden zu sagen, sondern vor allem auch den Mut, es für sich selbst zu akzeptieren. Bei diesem Prozess, der unterschiedlich lang dauern kann, können Coming-out-Gruppen beziehungsweise Beratungsstellen für Jugendliche und Erwachsene (in allen größeren Städten) eine große Hilfe sein.

 

Siehe auch: Homosexualität, Sadomasochismus, Transsexualität.

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Co|ming-out [kamɪŋ'aʊt; engl., zu: to come out = ↑herauskommen (6 b)] , das; -[s], -s: das absichtliche Öffentlichmachen von etw., insbesondere der eigenen Homosexualität: Das Erscheinen der Tagebücher erwies sich als ein einziges großes (allerdings posthumes) C. des homosexuellen Thomas Mann (Spiegel 46, 1991, 317).